Unterputzdosen selbst installieren – die Anleitung für Anfänger

Viele Menschen scheuen sich davor, selbst Hand anzulegen, wenn es um die Installation von Unterputzdosen geht. Doch es ist gar nicht so schwer – wir zeigen Ihnen, wie es geht!

Die Unterputzdose – was ist das eigentlich?

Die Unterputzdose ist ein wichtiges Element bei der Installation von Elektrogeräten. Die Dose dient als Anschlussmöglichkeit für die Verdrahtung und ist so konstruiert, dass sie in die Wand eingebaut werden kann. So ist sie vor allem bei der Installation von Schaltern und Steckdosen unverzichtbar. Auch bei der Installation von Lichtschaltern und Leuchten kommt die Unterputzdose zum Einsatz.

Die Unterputzdose ist aber auch eine Schaltstelle, die in die Wand eingebaut wird und als Anschlussstelle für elektrische Leitungen dient. Sie kann sowohl für den Anschluss von Strom- als auch von Telefonkabeln verwendet werden und bietet eine sichere und ordentliche Möglichkeit, elektrische Geräte an die Stromversorgung anzuschließen.

Vorbereitung ist alles: die richtigen Werkzeuge und das passende Material

Bevor Sie mit dem Einbau der Unterputzdosen beginnen, sollten Sie sich zunächst einmal die benötigten Werkzeuge und das passende Material besorgen. Dazu gehören neben einer Bohrmaschine und einem passenden Bohrer auch eine Putzkelle sowie feiner Sandpapier und Schleifvlies. Auch wenn Sie die Unterputzdosen selbst installieren, ist es ratsam, sich vorab von einem Fachmann beraten zu lassen. So können Sie sicher sein, dass alles richtig gemacht wird.

Die Bohrung in der Wand muss exakt sitzen, damit später die Unterputzdose sauber eingesetzt werden kann. Bevor Sie mit dem Bohren beginnen, sollten Sie daher zunächst ein Loch in der Wand markieren. Dafür können Sie beispielsweise einen Bleistift oder einen Kugelschreiber verwenden. Achten Sie darauf, dass das Loch nicht zu groß und nicht zu klein ist. Idealerweise sollte es etwa 3 cm im Durchmesser haben.

Nachdem Sie das Loch markiert haben, können Sie mit dem Bohren beginnen. Bohren Sie das Loch vorsichtig und langsam, damit die Wand nicht beschädigt wird. Wenn das Loch groß genug ist, setzen Sie die Unterputzdose vorsichtig in die Öffnung ein und drücken sie leicht an, damit sie gut sitzt. Zum Schluss verputzen, verkleben oder schrauben Sie die Dose fest und prüfen Sie nochmals, ob alles fest ist.

Gute Signaldeckel zum Verputzen helfen die Dose wieder zu finden falls die Wand noch verputzt wird.

Tipps & Tricks: So gelingt die Installation garantiert

Für viele Heimwerker stellt das Installieren von Unterputzdosen eine große Herausforderung dar. Vor allem Anfänger sind hier oft überfordert und scheitern. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn man einige Tipps und Tricks befolgt.

1. Die richtige Unterputzdose wählen

Bevor Sie mit dem Einbau der Unterputzdose beginnen, sollten Sie sich zunächst einmal Gedanken über die Größe und das Design der Dose machen. Je nachdem, welche Art von Gerät Sie in die Dose einbauen möchten, benötigen Sie eventuell eine größere oder kleinere Dose.

2.Die richtige Position finden

Bevor Sie mit dem Bohren beginnen, sollten Sie sich genau überlegen, an welcher Stelle die Unterputzdose installiert werden soll. Nehmen Sie sich am besten etwas Zeit und markieren Sie die Position der Dose mit einem Bleistift auf der Wand. Achtung: Bohren Sie nicht über oder direkt neben Steckdosen in die Wand, da sonst das Risiko besteht, dass Sie auf ein elektrisches Kabel stoßen.

3.Das Loch bohren

Bevor Sie mit dem Bohren beginnen, sollten Sie sich überlegen, welche Größe das Loch haben soll. Je nach Größe der Dose benötigen Sie eventuell ein größeres oder kleineres Bohrloch. Achten Sie außerdem darauf, dass das Loch möglichst gerade ist. Wenn das Loch nicht gerade ist, kann es sein, dass die Unterputzdose später nicht richtig sitzt oder sogar abrutscht.

4.Die Unterputzdose einsetzen

Nachdem das Bohrloch gebohrt ist, können Sie die Unterputzdose einsetzen. Zunächst sollten Sie die Dose vorsichtig in das Loch einführen und anschließend fest geputzt werden.