Umweltfreundlich im Internet einkaufen – ist das noch möglich?

Online Shopping ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele suchen heutzutage die Stadt nur noch auf, wenn sie Lebensmittel einkaufen wollen. Für alle anderen Produkte wählen sie bevorzugt den Online Handel aus. Leider ist diese Entscheidung mit gravierenden Umweltschäden verbunden. Immerhin kurbeln virtuelle Käufer so den Klimawandel an. Umweltbewusste wollen etwas ändern, doch ist es überhaupt möglich umweltfreundlich einzukaufen?

Das fragen sich auch Gambler, die sich lieber in der Online-Spielhalle austoben statt im lokalen Casino. Dank des Wegfalls von Heizkosten oder entstehendem Müll ist das Spielen bei virtuellen Anbietern tatsächlich umweltfreundlicher. Dazu gibt es noch mehr Automaten als im Live-Casino. Gambler entscheiden sich bewusst für das Online Casino Schweiz oder virtuelle Spielhallen in anderen Ländern. Auch ohne in den Flieger zu steigen, kann man so das Flair internationaler Casinos auf der ganzen Welt erleben.

Für das digitale Shopping gibt es ebenso ein großes Angebot an Online Shops mit nachhaltiger Denkweise. Reichen diese aus, um die Umwelt zu schützen? Wie können Käufer wirklich umweltfreundlich einkaufen? Das und mehr erfahren Leser hier.

Bewusstes Einkaufen ist beim Online Shopping sehr wichtig

Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Jeden Tag dreht sich das Leben um innovative Produkte, Leistungssteigerung und darum immer den Finger am Puls der Zeit zu haben. Trendige Waren gehören für die meisten Menschen daher einfach dazu. Da alles im Überfluss vorhanden ist, kaufen nur wenige mit Bedacht ein. Sie folgen beim Shopping inneren Impulsen. Um den Nutzen der gekauften Waren geht es längst nicht mehr.

Vor allem im Technikbereich laufen täglich bizarre Waren über die digitale Ladentheke. Nachhaltige Technikhersteller wollen dem Einhalt gebieten. Sie beteiligen sich an sauberer Technologie und setzen sinnvolle Trends, die auch in der Zukunft eine Rolle spielen. Auf der anderen Seite gibt es trotzdem weiterhin Unternehmen mit einem umweltschädigenden Angebot ohne den Hauch von Nachhaltigkeitsgedanken.

Genau deshalb ist das bewusste Verhalten der Käufer gefragt. Sie können zur Nachhaltigkeit beitragen, indem sie den Kauf bei billigen Technikanbietern unterlassen. Weiterhin sollte nicht nur ein Produkt im Warenkorb landen. Große Packungen verringern den Transportweg. Das trifft vor allem auf täglich genutzte Dinge zu.

Diese Produkte gibt es in Großpackungen:

  • Tierfutter
  • Toilettenpapier und Küchenrollen
  • Trockenprodukte wie Nudeln, Reis und Mehl
  • Socken und Unterwäsche
  • Pflegeprodukte und Medikamente
  • Müllsäcke, Lappen und Wischtücher
  • Süßwaren und Babynahrung

Discounter bieten die Produkte nahe dem Verfallsdatum zu Sonderkonditionen an. Dadurch sparen Kunden beim Kauf gleichzeitig. Wer die Ware direkt im Laden um die Ecke abholt, verhindert Verpackungsmüll und hält die Ware unmittelbar in den Händen.

Retouren unbedingt vermeiden

Interessanterweise entscheiden sich viele aufgrund von innerem Frust zu überschnellen Käufen im Internet. Trifft die Ware einige Tage später ein, hat sie an Bedeutung verloren. Die Käufer senden die Produkte an den Shop zurück. Das geht durch die kostenfreie Retoure ganz leicht. Label ausdrucken, auf das Paket kleben und es einfach dem Lieferanten in die Hand geben. Leider treffen Käufer dabei eine folgenschwere Entscheidung für die Umwelt.

Beim Versand und der Produktion kommt es zu hohen CO2-Emissionen. Kunden sollten verstehen, welche Auswirkungen CO2-Emissionen für den Planeten haben. Die größte Herausforderung des erhöhten Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes ist die kontinuierliche Erderwärmung. Im Vergleich zum vorherigen Jahrhundert hat sich die Erde bereits jetzt deutlich erwärmt. Ein Problem, das bald auch den Menschen betrifft.

Aus diesem Grund sind Retouren zwingend zu verhindern. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Die erste ist die Wahl des Online Shops. Es ist sinnvoller sich in einem bekannten Shop umzuschauen. Wer hingegen immer in neuen Online Shops einkauft, riskiert es minderwertige Produkte zu erwerben. Eine Retoure ist dann selbstverständlich. Mit diesen weiteren Maßnahmen minimieren Käufer die Wahrscheinlichkeit einer notwendigen Rücksendung:

  • nur tatsächlich benötigte Waren kaufen
  • kein Shopping während emotional schwieriger Phasen
  • genaue Prüfung des Anbieters
  • umfassendes Lesen der Produktbeschreibung
  • Vergleiche verschiedener Produkte und Leistungen

Online kaufen und vor Ort abholen

Zahlreiche Online Shops sind auch lokal vertreten. Sie haben verschiedene Filialen in der Stadt. Vor allen Dingen große Läden wie Rossmann, DM, REWE und weitere Läden haben ihr Angebot vor Ort um virtuelle Angebote erweitert. Kunden können im Internet shoppen und die Ware direkt abholen. Das Zeitfenster ist frei wählbar und die Ware steht sofort bereit. Das lästige Warten an der Kasse und das Verstauen der Waren in Tüten entfällt.

Auf die Weise verringert sich der Versandweg der Produkte. Mit Apps wie Too God Too Go öffnet sich nachhaltig denkenden Menschen ein neues Portal. Hier stehen regionale Produkte im Fokus, die es zu retten gilt. Auch diese Maßnahme ist eine Möglichkeit des umweltfreundlichen Einkaufens. Überdies sind die Produkte zu niedrigeren Preisen erhältlich. Seit kurzer Zeit beteiligen sich sogar Restaurants, Bäckereien und Konditoreien an dem neuen Trend.

Waren im Netz zu bestellen und selbst abzuholen, kann einen weiteren Vorteil mit sich bringen. Wer die Waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad abholt, spart nicht nur Benzinkosten ein. Die Bewegung kommt auch der körperlichen Fitness zu. Tägliches Laufen und die frische Luft helfen zudem dabei den stressigen Alltag für eine Weile hinter sich lassen zu können.

Auf Expresslieferungen verzichten

Die Lieferung via Expressversand kommt den meisten Käufern gelegen. Viele möchten ihr benötigtes Produkt sofort in den Händen halten. Vor allem dringend benötigte Dinge wie Pflegeprodukte oder Medikamente werden daher oftmals per Schnell-Zustellung geliefert. Dieser Zusatzservice kostet die Kunden einiges. Unglücklicherweise geht die Lieferung innerhalb weniger Stunden mit gravierenden Umweltschäden einher.

Aus diesem Grund versuchen Unternehmen die Konzentration auf die Kombination von schneller Lieferung und des Nachhaltigkeitsstrebens zu legen. Bislang gelingt der Spagat zwischen Express-Versand und Umweltfreundlichkeit leider nicht. Die Folgen: Fahrzeuge sind nur halb beladen, Lieferanten haben doppelt so viel Arbeit bei gleichbleibendem Lohn und sind meistens aufgrund der Überforderung äußerst gestresst. Käufer helfen, indem sie die schnelle Lieferung nicht in Betracht ziehen.

Essenzielle Produkte gibt es weiterhin in der Apotheke und in den Supermärkten vor Ort. Alle anderen Waren können auch einen oder zwei Tage länger auf sich warten lassen. Es ist wichtig sich zu vergegenwärtigen, wie wichtig der Schutz der Umwelt ist. Schließlich haben alle Menschen eine Verantwortung gegenüber anderen Menschen, Tieren und Pflanzen. Den Planeten zu schützen und zu pflegen, sollte jedem Menschen am Herzen liegen.