Wohnen in der Schweiz: Das sollte bei einem Umzug bedacht werden

Steht bei Dir der große Tag an und Du ziehst in die Schweiz? Dann solltest Du im Vorfeld alle wichtigen Punkte planen. Hierfür erstellst Du Dir eine Liste und trägst auf dieser alles ein, was ansteht. Es gibt viele Gründe, die dafürsprechen, in die Schweiz zu ziehen. Doch damit dies auch wirklich reibungslos klappt, überlegst Du Dir im Vorfeld, welche Dinge erledigt werden müssen.

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Schweizer gehören zu den glücklichsten Menschen der Welt
Weiter oben wurde bereits erwähnt, dass es viele gute Gründe dafür gibt, in die Schweiz auszuwandern. Die Naturlandschaft ist einzigartig. Es gibt viele unberührte Gebiete, riesige Berge und naturbelassene Seen. Und im Winter liegt hier Schnee, was in Deutschland in einigen Regionen schon lange nicht mehr der Fall ist.

Doch um das Leben in der Schweiz genießen zu können, musst Du unterschiedlichste Punkte beachten. Zunächst einmal solltest Du bei folgenden Dokumenten die Gültigkeit kontrollieren. Gegebenenfalls musst Du sie erneuern oder nachbestellen.

  • Personalausweis
  • Nachweis des Wohnsitzes
  • ein sogenannter Veranlagungsantrag für Übersiedlungsgut
  • eine Liste der einzuführenden Waren
  • Geburtsurkunde
  • Reisepass
  • Heiratsurkunde
  • Führerschein
  • Fahrzeugbrief

Beachte ebenso, dass Übersiedlungsgut in die Schweiz nur an Werktagen zwischen Montag und Freitag eingeführt werden kann. Lediglich einige sehr große Grenzübergänge haben teilweise auch samstags geöffnet. Sonntag sind die Zollbehörden hingegen geschlossen.

So bereitest Du Deinen Umzug in die Schweiz vor
Willst Du aus beruflichen oder persönlichen Gründen in die Schweiz ziehen? Dann setzt Du Dich einige Wochen vor dem großen Tag hin und überlegst, was Du dafür alles benötigst. Eine Aufenthalts-Genehmigung für längere Zeit bekommst Du nur, wenn Du einen Arbeitsvertrag oder aber ein hohes Vermögen vorweisen kannst. Die ersten 90 Tage darfst Du Dich frei in dem Land bewegen.

Falls Du einen Arbeitsvertrag vorlegen kannst, kannst Du auch länger in der Schweiz leben. Hierfür beantragst Du bei dem zuständigen Kanton eine Aufenthaltsbewilligung B. Nach fünf Jahren musst Du Deinen Arbeitsnachweis, Dein Vermögen und Deinen Pass erneut vorlegen und kannst in den meisten Fällen Deinen Aufenthalt verlängern.

Übrigens: Wenn Du selbstständig bist, musst Du Deinen Lebensunterhalt komplett selbst bestreiten. So bekommst Du keine Stütze, wenn Du einmal eine Durststrecke zu überwinden hast. Daher solltest Du nicht mit leeren Händen umziehen. Besser ist es, eine gewisse Summe auf dem Konto zu haben, um in Krisenzeiten dennoch überleben zu können.

Zusammenfassung
Wer in die Schweiz ziehen will, sollte sich schon vorher um einen festen Arbeitsplatz kümmern. Denn nur, wenn er den passenden Vertrag oder ein hohes Vermögen vorweisen kann, darf er länger als 90 Tage in dem Land leben. Gleichzeitig kümmerst Du Dich frühzeitig um ein Haus oder eine Wohnung, um nicht mit gepackten Koffern ohne Unterkunft dazustehen. Am besten schreibst Du eine Checkliste und arbeitest diese im Vorfeld ab.