Wie grüner Verkehr ein Katalysator für wirtschaftliche Entwicklung und Wachstum sein kann

Die weltweite Umstellung auf eine umweltfreundlichere Wirtschaft ist nach wie vor eine Priorität, um die Risiken des Klimawandels und anderer umweltgefährdender Bedingungen zu mindern. Die Entwicklungsländer haben jedoch nach wie vor mit dem Mangel an grundlegender öffentlicher Infrastruktur wie der Verkehrsinfrastruktur zu kämpfen. Insbesondere an einer grünen Verkehrsinfrastruktur, die eine nachhaltige Zukunft für alle gewährleisten kann.

Was ist grüner Verkehr?

Grüner Verkehr, auch bekannt als nachhaltiger Verkehr, bezieht sich auf Verkehrsmittel, die keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie z. B. fossile Brennstoffe. Grüne Verkehrsmittel nutzen erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie, Wasserkraft und Biomasse, um nur einige zu nennen.

Die Rolle des grünen Verkehrs in der Wirtschaft

Der Verkehrssektor spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung und das Wachstum der Wirtschaft. Dies liegt daran, dass eine angemessene Verkehrsinfrastruktur, -systeme und -netze den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen und Waren ermöglichen. Sie erhöhen die Konnektivität und Integration zwischen ländlichen, städtischen und internationalen Märkten, was wiederum die Wirtschaftstätigkeit verbessert. Dies wiederum verbessert die Wirtschaftstätigkeit und fördert die Schaffung von Arbeitsplätzen, was wiederum neue Beschäftigungsmöglichkeiten in Südafrika eröffnet.

Der Übergang zu einem umweltfreundlichen Verkehr wird nicht nur die Treibhausgasemissionen verringern, sondern auch die Effizienz der Verkehrssysteme und die Verkehrssicherheit erhöhen. Er kann auch den öffentlichen Verkehr in Südafrika und anderen afrikanischen Ländern erheblich verändern; die größte Herausforderung ist jedoch die Beschaffung ausreichender Mittel, um die Infrastruktur für die Entwicklung zu ermöglichen.

Südafrikas grüne Verkehrsstrategie

Das Verkehrsministerium hat festgestellt, dass die Emissionen aus dem Verkehrssektor in Südafrika 10,8 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen des Landes ausmachen. Hinzu kommen indirekte Emissionen aus der Herstellung, Raffination und dem Transport von Kraftstoffen.

Die Ergebnisse zeigen auch, dass der Verkehr einen wesentlichen Beitrag zur Luftverschmutzung und zu Emissionen leistet, die zum braunen Dunst in den städtischen Zentren des Landes beitragen. Diese Schadstoffe haben erhebliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Um positive Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die Bodenressourcen, die Wasserqualität, die Luftqualität und die biologische Vielfalt zu gewährleisten, muss der Entwicklung grüner Infrastrukturen Vorrang eingeräumt werden.

Aufgrund dieser Forderung hat das Ministerium eine Strategie entwickelt, um die Entwicklung des grünen Verkehrs in Südafrika zu erleichtern und eine nachhaltige Verwaltung und Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur nach dem Ausbau zu fördern. Die Strategie für umweltfreundlichen Verkehr hat Maßnahmen zur Eindämmung der Auswirkungen des Klimawandels festgelegt.

Diese Maßnahmen sollen Südafrika dabei helfen, die Anforderungen des Pariser Abkommens zu erfüllen, und zwar wie folgt

  1. Begrenzung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2°C über dem vorindustriellen Niveau und Fortsetzung der Bemühungen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau, in der Erkenntnis, dass dies die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels erheblich verringern würde.
  2. Verbesserung der Fähigkeit zur Anpassung an die negativen Auswirkungen des Klimawandels und Förderung der Klimaresilienz und einer Entwicklung mit geringen Treibhausgasemissionen, ohne die Nahrungsmittelproduktion zu gefährden.
  3. Finanzielle Unterstützung in Einklang mit einem Weg zu geringen Treibhausgasemissionen und einer klimaresistenten Entwicklung bringen.

SA plant eine nachhaltige Entwicklung durch die Entwicklung von Regulierungsinstrumenten (insbesondere für Fahrzeugemissionen), die Umstrukturierung von Steuern und die Schaffung von Anreizen zur Kostensenkung, wo immer dies möglich ist, sowie die Priorisierung der Infrastrukturentwicklung und die Aufklärung und Sensibilisierung zur Beschleunigung von Verhaltensänderungen in Bezug auf eine grüne Verkehrsinfrastruktur.

Die Rolle der DBSA bei der grünen Verkehrsinfrastruktur

Die DBSA verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bei der Infrastrukturentwicklung, indem sie sich mit der gesamten Wertschöpfungskette der Infrastruktur befasst und sich auf die wichtigsten langfristigen strategischen Interventionen konzentriert. Unser Angebot umfasst die Planung, Projektvorbereitung, Finanzierung und Umsetzungsunterstützung für sozioökonomische Infrastruktur.

Unsere Aufgabe im Verkehrssektor besteht darin, Infrastrukturinvestitionen für Projekte zur Entwicklung von Brücken, Straßen, Busbahnhöfen, Eisenbahnen, Terminals, Flughäfen, Seehäfen, Grenzhäfen und mehr zu fördern. Unser Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung nachhaltiger öffentlicher Verkehrsnetze, um sichere, effiziente und umweltfreundliche Verkehrssysteme für alle Gemeinden im Land und in Afrika zu gewährleisten.

Außerdem unterstützen wir die südafrikanische Regierung in ihrem Bestreben, die Ziele des National Transport Master Plan 2050, der Public Transport Strategy und der Green Transport Strategy zu erreichen.