7 Tipps: So sparst du effektiv eine Menge Strom

Die Lage ist ernst: Immer mehr Stromlieferanten verlangen monatlich höhere Abschläge. Ein Problem, welches die meisten Menschen sehr hart trifft. Sie haben ohnehin mit niedrigen Löhnen und hohen Ausgaben für Fahrzeuge, Miete & Co zu kämpfen. Während sie diese monatlichen Zahlungen nicht reduzieren können, sieht das beim Strom anders aus. Viele Verhaltensweisen minimieren den Energieverbrauch merklich.

Wer gerne zockt, wird wissen, dass beliebte Games ordentliche Stromfresser sein können. Das gilt aber eher für umfangreiche Simulationen und weniger für ein Online Casino Österreich, das oft bereits auf dem Smartphone gespielt werden kann. Kleinere Anwendungen, wie z.B. der Besuch in der virtuellen Spielhalle, sind kein großer Einsparfaktor. Wer aber jeden Tag stundenlang grafisch anspruchsvolle Games zockt und vielleicht noch bei Twitch seinen Lieblingsstreamern zu schaut, sollte vielleicht sein Spielverhalten aus Kostengründen überdenken.

Im Folgenden erhalten Sparfüchse 7 Tipps, mit denen sie die Stromrechnung signifikant minimieren. Hier sind mit Sicherheit einige sofort anwendbare Ratschläge dabei, welche direkt wirken.

1. Stromfresser finden und ersetzen

Sogenannte Stromfresser machen den größten Anteil der Stromrechnung aus. Das sind vor allem alte Geräte, die sich im Dauerbetrieb befinden. Sparfreunde nehmen sich bei der Suche nach Geräten mit hohem Verbrauch zuerst den Kühlschrank vor. Nicht immer verursacht die Kühl-Gefrier-Kombination mehr Kosten als kleine Geräte. Die noch größeren Side-By-Side-Kühlschränke schneiden hinsichtlich der Energiekosten jedoch alle schlecht ab.

Mithilfe bestimmter Geräte ist die Ermittlung des Energieverbrauchs ganz leicht. Hierbei kommt es auf die richtige Messung des fließenden Stroms an und darauf wie häufig das Gerät eingeschaltet ist. Um sich den Kauf der Strommessgeräte zu sparen, leihen sich viele die praktischen Geräte direkt beim Stromlieferanten aus. Die Daten sind aussagekräftig und helfen dabei den größten Kostenverursacher zu enttarnen.

Ist das der Kühlschrank oder ein anderes Großgerät wie die Waschmaschine, bietet sich ein Neukauf an. Das klingt zwar nach noch mehr Kosten: Allerdings lohnt sich die Neuanschaffung auf lange Sicht. Wichtig: Beim Neukauf immer auf die Energieeffizienz des jeweiligen Gerätes achten und unbedingt Vergleiche anstellen.

2. Energiespargeräte ausschalten

Wie praktisch: Der neue PC ist mit einem Energiesparmodus ausgestattet. Stört der Lüfter, aktivieren viele diesen Modus. Jetzt läuft der PC nicht mehr aktiv und sollte eigentlich keinen Strom verbrauchen. Weit gefehlt! Geräte wie PC und TV ziehen auch im Energiesparmodus Strom. Bei dauerhafter Einschaltung geht das ganz schön ins Geld.

Die neuesten technischen Entwicklungen setzen auf einen größeren Schutz von Menschen, Tieren und Pflanzen. Unter Einbeziehung der umweltverträglichen Technologie leisten Privathaushalte einen großen Beitrag für den Klimaschutz. Wer kein Geld für die besten Geräte hat, sollte sich durch ein komplettes Ausschalten von TV und PC am Klimaschutz beteiligen. Die Endabrechnung ist dabei ebenso niedriger.

Bei diesen Geräten lohnt sich komplettes Abschalten:

  • Smart-TV
  • Spielekonsole
  • Receiver und DVD-Player
  • Tower-PC und Laptop
  • Steckdosenleiste mit Schalter

3. Geräte niemals in der Nacht aufladen

Der Akku des Smartphones ist leer und es ist bereits Schlafenszeit. Viele hängen das Gerät an das Kabel und Laden es in der Nacht auf. Am Morgen steht es mit 100-prozentigem Akku zur Verwendung bereit. Allerdings hätte ein Aufladen von etwa 1 Stunde durchaus gereicht. In den restlichen 7 Stunden der 8-stündigen Nachtruhe floss der Strom völlig umsonst.

Abgesehen von der erhöhten Energiezufuhr gibt es ein weiteres Problem: Brandgefahr. Manche Geräte laufen beim überlangen Aufladen richtig heiß. Bei zu großer Wärmeentwicklung fangen sie im schlimmsten Fall Feuer. Reagieren die Rauchwarnmelder zu langsam, ist das eine Gefahr für das eigene Leben. Zur eigenen Sicherheit sollten alle ihre Geräte vor dem Zubettgehen vom Stromkreislauf entfernen.

4. Auf unsinnige Geräte verzichten

Die Industrie hält viele nützliche Dinge bereit. Dazwischen gibt es allerhand Gadgets ohne wirklichen Nutzen. Vor allem USB-Gadgets wie tanzende Weihnachtsbäume oder Ventilatoren sind völlig unnötig. Mittlerweile gibt es sogar Mini-Heizgeräte für die Steckdose, die keinerlei funktionalen Wert haben. Leider besitzt jeder mindestens ein sinnloses Gerät. Wer Strom sparen will, sollte es lieber entsorgen.

5. Solarmodule zur Energieversorgung einsetzen

Solarmodule können auch für Mieter eine Bereicherung sein. Sind sie Teil einer Powerstation, sollten Privathaushalte mit nur einer kompletten Ladung Smartphone und Notebook mehrfach aufladen. Im Sommer stellen viele die kompakten Solarmodule auf dem Balkon auf. Wichtig: Die angeschlossenen Stromspeichergeräte müssen möglichst kompakt sein und mindestens 1000 Watt mitbringen.

6. Öffentliche Stromquellen nutzen

Tatsächlich gibt es überall öffentliche Stromquellen. An diesen laden Sparfüchse mal eben ihr Smartphone auf. Zwar kostet die Aufladung mobiler Endgeräte ohnehin nicht viel Geld. Trotzdem zahlt sich dies bei regelmäßigem Gebrauch aus. Öffentliche Stromquellen finden Sparfreunde etwa bei der Bahn. Auch Schnellrestaurants bieten immer häufiger die Möglichkeit der Geräteaufladung an. Zusätzlich stehen in Großstädten Aufladestationen in Supermärkten, die den Smartphone-Akku versorgen.

7. Neue Interessen integrieren

Muss es tatsächlich immer ein Gerät mit Strom sein? Wie wäre es zwischendurch auf Technik zu verzichten? Die Welt hat so viel mehr zu bieten als Smartphones und andere Geräte. Viele haben es jedoch verlernt, sich aktiv mit ihrer Umwelt zu beschäftigen. Keine Frage: Das Smartphone hilft bei der Überbrückung von Wartezeiten beim Arzt oder in Bus und Bahn.

Doch wie viel schöner ist ein Gespräch mit anderen Personen statt ständig auf ein Display zu starren? Menschen sind gesellschaftliche Wesen, weshalb die Bedeutung sozialer Kontakte bei allen ganz oben steht. Je mehr wir uns miteinander vernetzen, desto besser fühlen wir uns, begreifen die Welt ganz neu und lernen durch das Feedback unserer Mitmenschen. Ohne Freunde und Familie neigen Menschen zu Einsamkeit, Depression und Ängsten.

Neben dem neuen Interesse an weiteren Kontakten lohnen sich weitere Hobbys wie:

  • Kauf neuer Bücher
  • Erlernen eines Instruments
  • Teilnahme an einem VHS-Kurs
  • Adventure-Erlebnisse in der Natur
  • Schwimmbadbesuch
  • Gang in die städtische Salzgrotte
  • Picknick mit dem Partner
  • Basteln, Tüfteln und Tanzen
  • Brettspiele und Outdoor-Spiele
  • Sportliche Aktivitäten mit und ohne Geräte

Vielleicht kommt das Erlernen einer neuen Sprache in Frage. Davon abgesehen erfreuen sich viele Menschen an einer Reise in eine andere Stadt. Andere wollen sich gerne wieder mit Freunden zu einem Kaffee verabreden.

Wer mehr Power und eine gute Geräuschkulisse bevorzugt, sollte sich die Events in der eigenen Stadt ansehen. Hier finden ständig tolle Konzerte im Freien statt und auch Straßenkünstler können mit ihrem Talent verzaubern.